Dienstag, 1. Juli 2014

Einen Schritt weiter

Nachdem ich gestern Abend mit den Nerven am Ende war, können wir jetzt endlich mal einen kleinen Erfolg verbuchen: die Gynekologin überweist uns als Paar an eine Klinik zur Fertilitetsuntersuchung. Die schlechte Nachricht: der Sommer steht vor der Tür, das Ganze kann also dauern. Ich rechne nicht vor SEPTEMBER (!!!!!) mit einem Termin dort. Und bis zur Behandung dürfte dann ja nochmal Zeit vergehen. Aber immerhin geht jetzt die Überweisung raus. Die Klinik wird uns dann einen Termin schicken. Ich werde aber auf jeden Fall nächste Woche dort mal anrufen und fragen, ob unsere Unterlagen eingegangen sind und wann mit einem Termin zu rechnen ist. Ich lasse mich jetzt nicht weiter hinhalten. Das Gute an dieser Klnik ist, dass ich mir diese Klinik schon insgeheim zur Geburt ausgesucht habe. Die haben vor einem halben Jahr eine Geburtsstation aufgemacht, und die Presentation dazu hat mir gefallen. Ich deute das mal als gutes Omen. Um kurz auf gestern Abend zurückzukommen: wir wollten ja bei dieser Gynekologie-zentrale übers Internet einen Termin buchen. Wir haben geklickt und geklickt, aber nix- es gab keinen Button, der einen zur Terminbuchung weiterleitete. Da sind bei mir die Dämme gebrochen. Wochenlang habe ich Geduld und Verständnis für alle Verzögerungen in dieser Sache gehabt, aber jetzt war das Fass übergelaufen. Genau genommen spitzte sich die Lage heute Mittag auch noch zu. Der Kapitän hatte dort wieder angerufen, um zu sagen, dass er sich nun erneut erfolglos um einen Termin bemüht habe, da erhielt er folgende unqualifizierte Aussage: man müsse Schwede sein, damit die Untersuchung bezaht werden würde. So ein Blödsinn!! Aber verunsichert wird man ja doch. Aber nirgendwo fand ich diese Aussage bestätigt, so viel ich auch mt dem Telefon in der Mttagspause googelte. Nun, dort gegen wir also in keinem Fall hin. Müssen wir ja auch nicht. Eine weitere positive Entwicklung allerdings auf einem völlig anderen Gebiet ist, dass jetzt offensichtlich das Gerüst in unser neuen Heimat abgebaut wird und die Fassade zum Vorschein kommt. Es sieht großartig aus! Noch drei Monate, dann gehts endlich los.

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